Da traumhaftes Wetter zu erwarten war, beschlossen wir am 26. Dezember früh aufzustehen und über den Nandlgrat den Schneeberg zu besteigen.
Der Schneeberg von seiner steilen Seite (NO)
Vom Sägewerk nach Schneebergdörfl ging’s um halb 9 weg in Richtung Breite Ries. Der Zustieg zum Nadlgrat bei der Hansen-Riegel-Schihütte war leicht zu finden. Dort beginnt der Grat, der in unserem Fall bald leicht angezuckert war. Über Felsstufen schlängelt sich der Grat dahin. Die Stöcke wurden bald eingepackt, da Burnie bei manchen Stellen doch über ihre Hände frei war und auch der Schnee immer mehr wurde.
Burnie klettert am Nandlgrat
Der Grat schlängelt sich durch eine landschaftlich wunderschöne Gegend rechts von der Breiten Ries dahin. Zum Abschluss gab’s noch ein paar gefrorene Schneestufen und das Plateau des Schneebergs war erreicht.
ein Gipfelhandstand für´s Tourenbuch
Bei der Fischerhütte machten wir kurz Rast mit einem warmen Vanilletee, Käsebrot und selbst gemachten Müsliriegeln und genossen die Sonne. Über den oberen Herminensteig stiegen wir wieder ab ins Tal. Mit ein paar ausgesetzten Stellen war dieser Steig für Burnie noch eimal spannend und führte zu lustigen Felsumarmungen.
Nordseitig gibt es noch keine Sonne, aber Schnee und Eis
Nach 6 Stunden erreichten wir den Parkplatz und machten kurz eine Katzenwäsche im Bach, um für die anschließende Familienfeier fit zu sein. Summa summarum eine wunderschöne Tour bei traumhaftem Wetter.
sehr brav Burnie