Mein erstes Höhlenprojekt war das Hundsloch. Ich war damals noch nie zuvor in einer Höhle, ausgenommen die Pensionistentouren bei denen man Eintritt zahlt! Den Erzählungen nach musste man sich zwei Mal abseilen. Der zweite Abseiler endet in einem See, in dem man dann ein Schlauchboot aufblasen muss. Das klang schon sehr spektakulär.
Archiv für den Monat Januar 2007
Nach unserer letzten Höhle bekam ich von Martin ein Mail nach dem anderen. Über die tiefsten und längsten Höhlen in Österreich. Bei jedem Artikel bekam ich schwitzige Finger und volle Abenteuerlust. Ich glaube mich hat das berühmte Höhlenfieber gepackt!
Es war wieder so weit. Das Wetter war für andere Aktivitäten nicht optimal und so entschlossen wir uns ein Höhle zu machen. Martin hatte schon seit längerem eine Höhle im Auge, die er unbedingt machen wollte. Es war der Fledermausschacht oder auch als Tonionschacht bekannt.
Der Eintrag von Markus mit dem ich jetzt schon ein paar Touren gegangen bin lautete folgender maßen: Geheimtipp frisch aus Puchberg: Privatries auf der Schneebergnordseite ist vereist, abschnittsweise pures Wassereis, durchschnittlich 45° stellenweise weit drüber, nur mit Steigeisen und Pickeln!
Am Samstag war es soweit. Meine Mum löste ihr Weihnachtsgeschenk ein. Dieses war – was sollte es anderes sein – einen Klettertag in der neuen Halle mit anschließendem gutem Essen.
Silvesterfeier auf dem Bauernhof von Burnie
Der Jahreswechsel steht vor der Tür, jedoch von Schnee und Eis noch immer keine Spur.