Wieder einmal sitze ich im Büro, schau aus dem Fenster und sehe tiefen Nebel, wie es bei uns zu der Jahreszeit üblich ist. Ein kurzer Klick auf die WEB-Cams zeigt wieder einmal Sonne am Berg und wenig Wind. Das ist mittlerweile doppelt schmerzhaft, weil mit der Fliegerei der Spielraum jetzt so viel größer ist. Noch schmerzhafter ist die Prognose der nächsten Tage. Blitzeblau perfektes Wetter in den Bergen und dauernd irgendwelche unnötigen Facebook-Posts, wo schon wieder eine Nordwand perfekte Verhältnisse hat. Dann ein Blick in meinen Firmenkalender und siehe da: faktisch keine Termine. Dass es sowas gibt. Michl anrufen, Urlaub eintragen, Zeug zusammenpacken, mein Mädi überreden, die war eh heilfroh, dass ich mal wieder frische Luft bekomme, bin ja dann doch unausstehlich wenn i nix „tua“, und los geht’s.