mit Michl (die Vierte)

Die "Göttliche Hand" war unser Viertes mal. Da es beim Ausstieg vom Haidsteig voll zum Regnen begonnen hatte verkrochen wir uns auf der Seehütte. Dort wärmten wir uns und zogen uns um. Bei einem heißen Tee plauderten wir mit dem Hüttenwirt über erlebte Abenteuer. Nach 45 Minuten stoppte der Regen und als ich das sah zog ich mir den Gurt an und klippte meine Exen auf die Materialschlaufen. Der Hüttenwirt und Michl hielten das anfangs für einen Scherz aber 15 Minuten später standen wir am Einstieg der "Göttlichen Hand". Ein bisschen nass, kalt, feucht und schon dunkel machten die Tour zu einem echten Abenteuer. Die Hälfte mussten wir im dunkeln klettern aber wie immer hatten wir eine "Patzen" Gaude. Den Abstieg wählten wir dann über den Preinerwandsteig. Ein super klare Nacht mit vielen Sternen belohnten unseren Abstieg. Saugeil - wie immer!